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Alles Quatsch- gibt es nicht...oder doch?
Déjà-vus und Hochsensibilität: Wenn sich Momente wie Erinnerungen anfühlen...
Kennst du das? Du stehst an einem unbekannten Ort, hörst einen bestimmten Satz oder blickst in ein Gesicht – und plötzlich durchströmt dich das merkwürdige Gefühl, all das schon einmal erlebt zu haben. Genau so.
In genau dieser Konstellation. Als hätte das Leben eine Wiederholungstaste gedrückt...
Ich kenne dieses Gefühl gut. Als hochsensible Frau erlebe ich Déjà-vus besonders intensiv....und regelmäßig.
Es sind nicht einfach nur kurze Irritationen – sie gehen mir unter die Haut, berühren mich auf einer tieferen Ebene. Manchmal sind es kleine Details, ein bestimmtes Licht, eine Geste, ein Geruch, die das Gefühl einer alten Erinnerung hervorrufen. Und manchmal sind es Begegnungen mit Menschen, die mir auf eine unerklärliche Weise vertraut erscheinen.
Déjà-vu – ein Trick des Gehirns oder ein Blick hinter den Schleier?
Die Wissenschaft erklärt Déjà-vus oft mit einer fehlerhaften Verarbeitung im Gehirn: Eine neue Situation wird fälschlicherweise als Erinnerung abgespeichert, weil sie bestimmten Erfahrungen ähnelt. Das Gehirn springt kurzzeitig in eine Art Kurzschluss – und schon haben wir das Gefühl, die Szene bereits erlebt zu haben.
Aber für mich fühlt es sich oft nach mehr an. Fast wie ein Echo aus einer anderen Zeit. Wie ein Moment, der mir schon vorher auf irgendeine Art „vorhergesagt“ wurde. Es ist, als ob meine Seele sich an etwas erinnert, das mein Verstand nicht greifen kann. Besonders, wenn mir ein Mensch begegnet, bei dem ich sofort weiß: Wir kennen uns. Obwohl wir uns, rational betrachtet, gerade erst kennenlernen.
Hochsensible Menschen und das tiefe Erleben von Déjà-vus
Hochsensible Menschen nehmen die Welt intensiver wahr – feiner, detaillierter, oft mit einer starken emotionalen Tiefe. Vielleicht sind es genau diese ausgeprägten Wahrnehmungsfähigkeiten, die Déjà-vus für uns so besonders machen? Während andere sie schnell wieder vergessen, hinterlassen sie in uns ein Gefühl der Verbundenheit mit etwas Größerem.
Ich habe mich oft gefragt: Könnten diese Momente Hinweise auf frühere Leben sein? Oder auf Seelenverbindungen, die über Zeit und Raum hinaus existieren? Vielleicht sind es auch Zeichen unseres Unterbewusstseins, das uns sanft zuflüstert: „Achte darauf. Hier ist etwas Wichtiges für dich.“
Wenn Menschen wie alte Freunde wirken
Besonders faszinierend finde ich die Begegnungen mit Menschen, die mir sofort vertraut erscheinen. Kennst du das – du triffst jemanden zum ersten Mal und hast das Gefühl, ihr sprecht eine Sprache, die ihr längst kennt?
Ein Blick, ein Lächeln – und es ist, als würde eine unsichtbare Verbindung aktiviert, die immer schon da war?
Für mich fühlt es sich an, als würde meine Seele alte Freunde erkennen, selbst wenn mein Verstand keinen logischen Grund dafür findet. Vielleicht sind es Menschen, mit denen wir auf einer tieferen Ebene verbunden sind – durch gemeinsame Erlebnisse, vielleicht aus einem früheren Leben oder aus einer anderen Realität.
Wie können wir mit diesen Erlebnissen umgehen?
Wenn Déjà-vus und tiefe Seelenbegegnungen so häufig in unser Leben treten, könnten sie eine Botschaft für uns haben. Vielleicht laden sie uns ein, innezuhalten und zu spüren:
- Was will mir dieser Moment sagen?
- Welche Emotionen löst er in mir aus?
- Gibt es eine tiefere Bedeutung oder eine Verbindung, die ich wahrnehmen darf?
Anstatt Déjà-vus einfach als Zufall abzutun, könnten wir sie bewusst erleben. Vielleicht sind sie kleine Fenster in ein größeres Mysterium.
Vielleicht zeigen sie uns, dass das Leben mehr ist als eine gerade Linie. Sondern eher ein Kreis, ein Netz, in dem alles auf eine wundersame Weise miteinander verwoben ist...
Und vielleicht sind sie genau das – ein Zeichen, dass wir genau dort sind,
wo wir sein sollen.... 💖
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