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Ich erinnere mich noch genau an diesen Moment. Ich lag da, meine gerade geborene "Mini-Me" auf meiner Brust, und obwohl mein Körper nach Ruhe schrie, spürte ich einen tiefen inneren Druck. Der Haushalt, die Nachrichten auf meinem Handy, die Erwartung, Besuch zu empfangen – all das flüsterte mir zu: „Funktionier einfach weiter.“
Aber warum? Warum fällt es uns Frauen so schwer, uns diese Zeit wirklich zu nehmen? Warum setzen wir uns selbst unter Druck, anstatt das Wochenbett als das zu sehen, was es ist: eine heilige Zeit der Heilung und Neuorientierung?
Warum Erholung im Wochenbett essenziell ist
Eine Geburt ist eine körperliche, emotionale und hormonelle Höchstleistung. Unser Körper hat monatelang ein Kind getragen, unsere Organe haben sich verschoben, unser Herz hat für zwei geschlagen. Und dann die Geburt – ein Kraftakt, der uns an unsere Grenzen bringt.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Frauen, die sich im Wochenbett ausreichend erholen, ein geringeres Risiko für Wochenbettdepressionen haben, schneller heilen und langfristig gesünder bleiben. Doch in unserer Leistungsgesellschaft wird dieser natürliche Prozess oft übergangen.
Warum nehmen Frauen sich diese Zeit nicht?
Ich kenne es von mir selbst: Ich wollte stark sein.
Ich wollte zeigen, dass ich das Muttersein „kann“.
Dazu kam das Umfeld: Fragen wie „Wann kann man euch besuchen?“ oder „Brauchst du Hilfe oder klappt alles?“ suggerieren, dass man eigentlich funktionieren sollte.
Die Wahrheit? Ich brauchte Pause. Aber ich fühlte mich schlecht dabei, sie einzufordern.
Viele Mamas berichten genau dasselbe:
- Die Angst, als schwach oder unfähig wahrgenommen zu werden
- Der Druck, Erwartungen zu erfüllen – sei es von der Familie, Freunden oder der Gesellschaft
- Die Unsicherheit in der neuen Identität als Mutter
Die unsichtbare Transformation: Nicht nur ein Kind wird geboren, sondern auch eine Mutter
Wir reden oft vom Baby, aber was ist mit uns?
Die Geburt markiert nicht nur den Anfang eines neuen Lebens, sondern auch die Geburt einer neuen Identität – der Mutter. Und das ist eine riesige Veränderung!!
Es ist normal, dass wir uns dabei verloren fühlen. Unsere Bedürfnisse, unsere Träume, unsere Zeit – plötzlich dreht sich alles um dieses kleine Wesen. Unser Leben läuft plötzlich völlig "fremdbestimmt".
Und während wir lieben, heilen und uns anpassen, vergessen wir oft:
Wir sind auch noch da. Wir zählen auch.
Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern Überlebensstrategie
Ich musste lernen: Selbstfürsorge ist kein Egoismus. Sie ist ein Akt der Selbstachtung. Wenn wir uns selbst verlieren, verlieren wir auch die Kraft, für unser Kind da zu sein.
Deshalb habe ich den "Liebenswert-Coaching-to-go"-Onlinekurs
"Me-Time" entwickelt – speziell für frischgebackene Mamas.
8 Wochen Begleitung, Stärkung und liebevolle Zeit für dich – weil du wichtig bist ❤!
Dieser Kurs hilft dir:
- Deine Bedürfnisse wieder zu spüren und ernst zu nehmen
- Dich in deiner neuen Identität als Mutter zu finden
- Dich selbst zu stärken – körperlich und emotional
- Schuldgefühle abzulegen und Selbstfürsorge als natürlichen Teil deines Alltags zu integrieren
Du darfst dir diese Zeit nehmen!
Wenn du gerade im Wochenbett bist oder dich in deiner neuen Mutterrolle noch suchst: Bitte, sei sanft mit dir.
Du musst nichts beweisen. Dein Körper, dein Geist, deine Seele – sie alle verdienen Liebe, Ruhe und Anerkennung.
Und wenn du dir dabei Unterstützung wünschst, dann schau dir meinen Kurs an. Du bist liebenswert – genau so, wie du bist !
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